Tipps zu Glas- & Photovoltaik Reinigungssysteme

Reinigungstextilien im Bereich Glasreinigung

Fenstergläser fordern ein streifenfreies Reinigungsergebnis. Dazu liefert die Industrie sowohl das traditionelle Fensterleder wie auch das Hightech-Mikrofasertuch.

Fensterleder:

Das handelsübliche Fensterleder wird aus Tierhaut – vorzugsweise Schaf oder Ziege – gegerbt. Leder weist eine hohe Saugkraft bei Schmutz und Nässe auf. Daher wird das Fensterleder gerne zur abschließenden Trocknung verwendet. Durch seine geringe Abrasivität erweist es sich als äußerst glasschonend. Seine Langlebigkeit im Gebrauch ist aber nur durch spezielle Pflege (Handwäsche) gewehrleistet.

Mikrofasertuch:

Extrem dünne Mikrofasern mit sehr feiner Webstruktur ermöglichen eine hohe Schmutzaufnahme. Dadurch ergibt sich eine hohe Wasser- und Schmutzpartikelaufnahme. Bei zu viel Nässe sollte allerdings ein neues Tuch verwendet werden, sonst bleiben Schlieren auf dem Glas zurück. Die Reinigung ist in der Waschmaschine möglich.

Ergebnis:

Ob Fensterleder oder Hightech-Mikrofasertuch, das Ergebnis der Glasreinigung ist nur dann zufriedenstellend, wenn man die Tücher entsprechend Ihrer Materialeigenschaften richtig einsetzt.

Profi-Tipps für eine streifenfreie Glasreinigung

Durch ein perfekt streifenfreies Fenster zu blicken ist das Ziel jeder Glasreinigung. Doch auch hier gibt es einige Tipps und Tricks, um ein einwandfreies Ergebnis zu erzielen.

Es reichen eigentlich wenige Utensilien zur Glasreinigung aus. Heute nicht mehr wegzudenken ist der Einwascher, der Fensterwischer und das synthetische Poliertuch. Doch trotz Hightech-Entwicklung in Sachen Textilien ist das gute alte Fensterleder für den Profiglasreiniger das unverzichtbare i-Tüpfelchen zur vollkommenen Fensterreinigung.

Das Fensterleder wird zur Nachbearbeitung der Glaskanten am Rahmen benötigt, um eventuelle Schlieren abzunehmen. Dazu wird das Fensterleder zur sogenannten „Puppe“ gefaltet. Das erfordert etwas Geschick – mit dem Ergebnis lässt sich aber sehr gut arbeiten.

Wie faltet man ein Fensterleder zur Puppe?

Das Fensterleder ist ein großer Lappen mit einer rauen und einer glatten Seite. Das Leder wird mehrmals (etwa 3 – 4 Mal) über dem Arm zusammengefaltet bis nur noch eine etwa zweihandbreite Fläche übrig ist. Die glatte Lederseite sollte außen sein.

Dann werden die äußeren Kanten straff nach innen eingerollt. Hierbei ist darauf zu achten, dass bei der Eindrehung vorne eine harte Spitze entsteht. Das fertig gerollte Fensterleder erinnert jetzt optisch an eine Schmetterlingspuppe im Konkon.

FÜBER – Fachhandel für Reinigungstechnik und -bedarf e. K.

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